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Maschinen sind
reine Männersache?
Von wegen! Mareike Solf hat ihren Master
of Science auf der Basis eines FVA-Projektes
erhalten und bereitet sich nun als wissenschaftliche
Mitarbeiterin am Werkzeugmaschinenlabor
der RWTH Aachen auf ihre
Doktorarbeit vor.
Zugegeben, der Prozentsatz an Frauen ist
im Bereich des Maschinenbaus immer noch
beklagenswert gering — aber er wächst
und bringt ausgezeichneten Nachwuchs
hervor. Ausgezeichnet kann man in diesem
Zusammenhang wortwörtlich nehmen,
denn Mareike Solf hat mit dem FVA-Projekt
»Einfluss der Oberflächenstruktur beim
5-Achsfräsen von Zahnrädern auf das Einsatzverhalten
« nicht nur ihren Mastertitel,
sondern auch den Studienpreis der SEW-
EURODRIVE-Stiftung erhalten.
Höhere Flexibilität und
kürzere Wartezeiten
Hinter dem respekteinflößenden Titel
steht eine bestechend einfache Idee —
nämlich die der Herstellung von Zahn
Mareike Solf studierte
von 2010 bis 2016
Maschinenbau mit
Schwerpunkt Produktionstechnik
an der
RWTH Aachen. Seit
2012 war sie als
studentische Hilfskraft
an verschiedenen Forschungsprojekten
in
der Getriebetechnik
am Werkzeug-
maschinenlabor
(WZL )
beteiligt. Seit ihrem
Masterabschluss im
Jahr 2016 ist sie am
WZL a ls w issenschaf tliche
Mitarbeiterin
mit d em Z iel e iner
Promotion angestellt.