Technologietrend Radar für die Antriebstechnik
Was erforschen wir morgen? – Yes, We Scan!
In einem globalen Umfeld, in dem neue Technologien zunehmend schneller adaptiert werden, in dem sich Marktbedingungen stetig ändern sowie Produkt- und Technologielebenszyklen kürzer werden, gewinnen Technologie-Früherkennung und Technologie-Planung sowohl für die Forschung, als auch für die Industrie immer mehr an Bedeutung. Zusammen mit den Industriepartnern entwickelt die FVA mit den „Next Steps“ methodische Unterstützung von Mitgliedern für Mitglieder. Methoden für eine Technologie-Planung, die dazu befähigt, Ideen schneller und zielgerichtet in neue Produkte und Dienstleistungen umzuwandeln.
Das Trends ständig gescannt werden müssen ist eigentlich selbstverständlich. Usus ist, dass Langstreckensensoren automatisiert beobachten und aufzeichnen. Wenn die Sensoren Alarm ausschlagen, werden Handlungen ausgelöst. Dafür benötigt es erprobte Routinen. Genau das erarbeitet das Projekt: die weiteren Prozesse dafür zu implementieren. Wir legen fest, was zu tun ist. Trends erkennen, Forschung aktiv steuern unser Technologie-Trendradar hat mehr als 120 relevante Technologietrends für die Antriebstechnik identifiziert und als Steckbrief schnell erfassbar beschrieben. Doch mit einer solchen Fülle an Technologien lässt sich kaum sinnvoll arbeiten.
„Als weltweit beispielhaftes Forschungs- und Innovationsnetzwerk für die Antriebstechnik ist es die Kernaufgabe der FVA, Anforderungen für die Zukunft heute schon zu erkennen und ihnen durch passende Forschungsthemen zu begegnen – zum Nutzen aller Mitglieder. Der rasante Wandel macht eine gezielte Forschungsstrategie wichtiger denn je. Genau dafür haben wir in der FVA das Next-Steps-Projekt initiiert.“ Dr. Burkhard Pinnekamp Leiter Zentrale Technik, RENK AG, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der FVA
Deshalb filterte eine Befragung der Mitglieder im Vorfeld die Top 30 Branchentrends heraus. Damit war die sogenannte Technologie-Shortlist erstellt. So hat das Projekt „FVA-Trendradar“ die entscheidende Arbeit geleistet und ein belastbares Fundament erarbeitet. Darauf baut die Initiative „Next Steps“ des Wissenschaftlichen Beirats auf. Wissenschaftlich begleitet wird der Prozess vom Fraunhofer IEM und dem Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn.